Solar, Speicher

Durch das Zusammenspiel von Stromspeicher und Solaranlage Energiekosten senken

strrom realisiert PV-Anlagen und Speicher für Unternehmen. Unsere Expertise erstreckt sich über alle Größenklassen von Anlagen, wobei wir uns auf Gewerbe-Anlagen und Energiekonzepte für Unternehmen spezialisiert haben.

„Wir sind Experten für Photovoltaik und Speicher für Unternehmen“

Heidenheim, 14. Juni 2024 – Deutschland muss etwas tun, wenn es seine Klimaziele erreichen will. Vor allem die CO2-Emissionen müssen runter. Jede Kilowattstunde Solarstrom ersetzt eine Kilowattstunde aus fossilen Energieträgern. Damit ist die Photovoltaik (PV) für Unternehmen ein sicherer Weg zu einer klimafreundlichen Energieversorgung. Doch Sonnenstrom zu erzeugen macht für die meisten Unternehmen nur Sinn, wenn sie ihn selbst verbrauchen und damit Kosten für teuren Netzstrom sparen. Da sich das Einspeisen ins Stromnetz meist nicht lohnt, brauchen sie Energiespeicher, die die überschüssige Energie aus der PV-Anlage aufnehmen und zeitversetzt abgeben können. Die sind zwar nicht billig, werden aber in immer kürzeren Abständen günstiger und lassen sie sich über das neue Wachstumschancengesetz steuerlich sehr flexibel abschreiben.

 

„Selbsterzeugter Strom kostet ein Unternehmen weniger als die Hälfte als der vom Versorger, da weder Stromsteuer noch Netzentgelte und Umlagen anfallen“, sagt Markus Arnold, Geschäftsführer von strrom. Seine Firma aus dem baden-württembergischen Heidenheim baut Dachsolarstromanlagen für Gewerbe- und Industriekunden und bietet zudem für jede Unternehmensgröße passende Energiespeichersysteme an. Damit lässt sich Stromüberschuss aus den sonnenreichen Stunden und Wochenenden speichern. Diesen kann ein Betrieb dann nutzen, wenn besonders viel Strom benötigt wird oder keine Sonne scheint, wie zu Spitzenlastzeiten oder in den Morgen- und Abendstunden.

 

Energiespeicher glätten Lastspitzen

„Mit einem entsprechend dimensionierten Speicher lässt sich der Verbrauch des selbsterzeugten Stroms deutlich erhöhen“, sagt Arnold. Mit steigendem Stromverbrauch werden Stromspeicher immer wirtschaftlicher. Neben der Verbrauchsoptimierung lässt sich die Wirtschaftlichkeit durch die sogenannte Lastspitzenkappung noch weiter steigern. Mit den Energiespeichern, die immer häufiger im Sinne der Nachhaltigkeit auch recycelte Batteriezellen aus Elektroautos enthalten, können Lastspitzen geglättet werden. Damit reduzieren sich die Kosten für teuren Spitzenlaststrom deutlich. Denn je höher der Spitzenlastverbrauch, desto höher das Netzentgelt, das sich nach der Maximalleistung des bezogenen Stroms (kW) berechnet.

„Hier besteht eigentlich immer Optimierungspotenzial“, sagt Arnold. „Wenn ich den einmaligen Spitzenverbrauch reduzieren kann, dann spare ich sehr einfach Geld. Dazu schauen wir uns beim Kunden an, ob es einzelne Lastspitzen gibt, die man möglicherweise mit einem Speicher abschneiden könnte.“ Dies könnte zum Beispiel dann der Fall sein, wenn die Firmenflotte auf vollelektrische Fahrzeuge umgerüstet wird und der Strombedarf durch das Nachladen ordentlich zulegt. Da kann die Kosteneinsparung mit selbsterzeugtem PV-Strom ganz schnell einen fünfstelligen Betrag erzielen.

 

Energiemanagementsysteme regeln Verbrauchs- und Ladezyklen

Ein weiterer Grund, in einen Energiespeicher zu investieren, ist das „Time-of-use“ genannte Speichern von günstigem Nachtstrom. Der wird tagsüber, wenn der Netzstrom teurer ist und zeitgleich nicht ausreichend die Sonne scheint, wieder verbraucht. Damit jedoch die unzähligen Kombinationen des Stromerzeugens, -ladens und -abgebens auch reibungslos ablaufen, wird ein Energiemanagementsystem benötigt. Das kontrolliert, wann üblicherweise Lastspitzen auftreten, und regelt, wieviel Energie zu welcher Zeit im Speicher sein bzw. nachgeladen oder abgegeben werden muss.

Für Energiespeicher spricht zudem, dass sie Versorgungssicherheit garantieren und auch für Netzstabilität sorgen können. Sollte einmal der Strom ausfallen, muss also nicht sofort die ganze Produktion stillstehen. Und Frequenzschwankungen im Netz führen möglicherweise zu Qualitätsproblemen, weil die Maschinen nicht richtig arbeiten. Solche Unregelmäßigkeiten werden durch den Speicher abgepuffert.

 

Wachstumschancengesetz ermöglicht Sonderabschreibung

Und auch der Gesetzgeber spielt mit und sendet mit dem Wachstumschancengesetz das richtige Signal für den Einstieg in erneuerbare Energien. Seit 2024 sind durch die befristete Wiedereinführung der degressiven AfA (Absetzung für Abnutzung) auch Sonderabschreibungen für Energiespeichersysteme möglich. Der Abschreibungsbetrag verringert sich jährlich und ist im ersten Jahr am höchsten, was im Vergleich zur linearen AfA zu einer größeren Abschreibung führt.

 

 

Pressekontakt:

Markus Arnold

Richard-Wagner-Str. 17

89518 Heidenheim

Markus.arnold@strrom.de

 

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